Lars Gatting & Rainer ZIPP Fränzen GbR
PRESSEINFORMATION
LaGARAFA
Productions
Kriegerherzen – wo wahre Ehre die Finsternis besiegt
Independent-Fantasy
im Spielfilmformat auf den Spuren von Tolkien & Co.
Die Erde bebt vom
Hufschlag der Rösser, als sich die Armee der vallconnischen Ritter in
Bewegung setzt. Mit geschlossenem Visier und gezogenem Schwert preschen sie über
die Ebene, dem wütenden Gebrüll entgegen, das den Kehlen der gegnerischen Übermacht
entweicht. Kleiner und kleiner wird der Abstand der Heere zueinander, und die
Edelsten und Tapfersten des Landes branden wie eine entfesselte Flut in die
ungeordneten Haufen ihrer ärgsten Feinde: grüne Fratzen, verzerrt von Hass und
Gier, die langen Hauer gebleckt. Keine Sonne spiegelt sich auf den schartigen,
verkrusteten Klingen. Der Gestank verfilzter Felle betäubt schier die
Sinne, als die ersten Recken die Orks erreicht haben und kraftvoll ausholen
...
„Cut! Und danke! Die nehmen wir“, übertönt der Ruf des
Regisseurs Rainer ZIPP Fränzen die Szenerie. Die Stunt-Reiter tätscheln ihre
Pferde, und die „Orks“ wischen sich mit dem Schweiß auch grüne Farbe von
der Stirn. Wieder ist eine Szene der Vallconnan-Saga Kriegerherzen „im
Kasten“, an dem die Crew von LaGARAFA
Productions nunmehr seit dem 02. Februar 2002 arbeitet. Der
heldenhafte Kampf der ehrbaren Ritter aus dem Königreich Vallconnan gegen die
Horden aus den Orklanden ist nicht auf dem Trittbrett der aktuellen
Herr-der-Ringe-Verfilmungen entstanden, sondern findet seine Wurzeln eher bei
J. R. R. Tolkien selber: Die Initiatoren des Projektes, besagter Rainer ZIPP Fränzen
sowie Partner und Freund Lars Gatting, hegen gemeinsam die Liebe zur
phantastischen Literatur, begleitet vom Interesse an realer Historie. Der
Wunsch, diese Welten in erlebbare Aktion umzusetzen, hatte die beiden schon vor
Jahren auf Rollenspielveranstaltungen zusammengeführt. Als „LaGARAFA
Productions“ begannen sie im Herbst 2000, die erste Geschichte aus
dem Reich Vallconnan in bewegten Bildern zu verwirklichen: Unter dem Titel
„Blinde Ehre“ entstand ein 45-minütiger Spielfilm, der zusammen mit
reichhaltigem Bonusmaterial in einer kleinen Auflage vervielfältigt wurde und
sich bis heute allein durch Mundpropaganda ca. 400 Mal verkauft hat. Seine
Uraufführung im Frechener Nostalgiekino „Lindentheater“ war
ein derartiger Erfolg, dass die Jungfilmer nicht lange zögerten und zu einem
weitaus größeren Projekt ausholten: Kriegerherzen.
Auch dieses Mal haben sie ihre bewährte Arbeitsteilung beibehalten: Fränzen
ist der Kopf für Kreatives, und Gatting´s Ressort sind Produktion und kaufmännische
Belange. Das Drehbuchschreiben bleibt selbstverständlich Gemeinschaftsarbeit.
Kampf gegen die
Finsternis
Die Handlung von Kriegerherzen
ist geprägt vom Ethos der Fantasy-Literatur. Es kommen Motive zum Zug wie der
Dualismus von Gut und Böse, die Auseinandersetzung des Ehr-Begriffes mit dem
Un-Menschlichen und Über-Natürlichen, die Verführung durch Macht und natürlich
die Queste, auf welcher der Recke sich seiner eigenen Identität als ärgstem
Gegner gegenübersieht und deren Ziel es ist, die Weltordnung wieder
herzustellen. Im Falle von Kriegerherzen ist dies die Ordnung des Königreiches
Vallconnan, einer höfisch-ritterlich geprägten Gesellschaft auf dem
Entwicklungsstand des hohen Mittelalters. Zwischen diesem Reich und den
Orklanden herrscht Krieg. Doch hinter den Scharen der tumben, brutalen Orks
steht eine subtilere Kraft – die Gijak Shatraug, ein Bund machtbesessener
Zauberer. In den Wirren der andauernden Kämpfe sorgt die Entführung einer
jungen Vallconnin und ihrer Reisebegleitung für Unruhe. Die vallconnischen
Ritter sehen sich schon bald einer weitaus größeren Gefahr gegenüber, als
sie bisher geglaubt hatten. Die Rettung der Verschleppten führt sie tief in
die Orklande hinein und bringt ungeahnte Folgen mit sich. Doch die Ritterschaft
kämpft nicht nur gegen finstere Mächte – größere Feinde scheinen im
Zwielicht aus Missgunst, Uneinigkeit und Verrat zu lauern. Ein vernichtender
Sturm zieht auf und entfesselt die alles entscheidende Schlacht zwischen Gut und
Böse. Und in diesem Krieg sind es nicht nur stolze Ritter, die mit ganzem
Herzen kämpfen müssen ...
Keine Gagen, großer
Teamgeist
Das Fantasy-Genre zählt in Ausstattung und Bildumsetzung zu
den aufwendigsten aller Film-Kategorien. Um so beachtlicher ist es, dass das
Projekt Kriegerherzen ohne finanzielle Unterstützung durch
Sponsoren oder Filmförderung realisiert wird. Ein solcher Kraftakt kann nur
mit unermüdlichem Einsatz des gesamten Teams gelingen: Mittlerweile sind es
über 250 Mitwirkende, die ohne Gage oder Zuwendungen an der Produktion
beteiligt sind – darunter finden sich sowohl professionelle Stuntmen als auch
hauptberufliche Kameraleute, und auch die orchestrale Filmmusik wird eigens komponiert.
Und so liegt es in der Natur der Sache, dass sich die Dreharbeiten auf die
Wochenenden beschränken müssen, wenn das LaGARAFA
Productions-Team zwischen
Eifel und Niederrhein unterwegs ist. Zu den ausgewählten Locations zählen trutzige
Burgen ebenso wie undurchdringliche Wälder und weite Schlachtfelder. Auf diese
Weise ist bereits mehr als drei Viertel der ca. 40 Drehtage erfolgreich
abgeschlossen worden.
HdR-Stars waren
begeistert
Das größte Kompliment bekam Kriegerherzen im November
des letzten Jahres: Auf der Bonner Ring*Con sahen auch die geladenen Herr der
Ringe-Darsteller erste Ausschnitte des Films, und das Echo war überwältigend: Cameron
Rhodes („Bauer Maggot") stellte
fest: „I worked for [...] Xena Warrior Princess and of course Lord of the
Rings – and your film compares very well!“. Sarah
McLeod („Rosie Huttinger“) staunte: „... the next Lord of the
Rings, it could be you!“. Und der Oscar-nominierte Character-Darsteller Brad
Dourif („Grima Schlangenzunge") bekräftigte: „That’s
cool man, that’s great! That’s my professional opinion!“. Die Interviews
sind in voller Länge auf der Homepage www.kriegerherzen.de anzuschauen.
Blick nach vorn
Die Jungfilmer von LaGARAFA
Productions sehen auch
dem Abschluss der Dreharbeiten mit Elan entgegen: Nach der Fertigstellung im
Sommer/Herbst 2003 wird es auch für Kriegerherzen
eine große Uraufführung in einem ausgewählten Kino geben, gefolgt von Vorführungen
auf verschiedenen Filmtagen und Festivals. In den Handel kommt Kriegerherzen
als DVD und als klassische VHS-Videokassette; ein breit angelegtes
Vertriebssystem stellt sicher, dass der Film nicht nur in einschlägigen
Fantasy-Shops, sondern im allgemeinen Mediahandel sein Publikum findet. Kriegerherzen
wird seine Zuschauer mit etwa 100–120 Minuten Gesamtspieldauer unterhalten,
und zusätzliches Bonusmaterial – wie Trailer, Interviews, „MakingOf“, „Behind
the Scenes“, TakeOuts und Deleted Scenes – gibt einen spannenden Einblick in
die Entstehung dieses Kriegerepos.
Und danach? „Eigentlich gibt es immer etwas zu tun“, lächelt
Lars Gatting. „Schließlich übernehmen wir Auftragsarbeiten, realisieren auf
Kundenwunsch Multimedia- und Screen-Design-Projekte – das wird sich auch in
Zukunft nicht ändern.“ Und die Liebe zur Fantasy? „Phantastische Spielfilme
werden unsere Leidenschaft bleiben“, nickt Rainer ZIPP Fränzen. Und die
Jungfilmer sind sich einig: „Die Zusammenarbeit mit entsprechenden Produzenten wäre natürlich eine großartige Basis für
ein neues Projekt ... !“
Aktuelle Infos gibt es unter www.kriegerherzen.de.
Kontakt: Lars
Gatting & Rainer ZIPP Fränzen GbR c/o
Uta A. Jäschke Gut
Großdrinhausen 1 42327
Wuppertal Fon
0 21 04 / 8 31 31 5
|