zerrissen
(von den dämonen meiner lust)



lustgetrieben
gierig
fordernd
schreit das fleisch nach mehr
ungesittet
zügellos
ohne jede scham
erliege ich dem trieb
für den bruchteil eines augenblicks
und verliere die kontrolle
über meines körpers wollust
begeehre
presse dich an mich
körper die sich spüren wollen
doch im selben atemzug
wird mir mit einem schlag bewusst
dass auch die seelen forderungen stellen
wollen selbe nähe spüren
die geilheit scheint auf einmal richtig derb
verwerflich
dass mein ganzer leib erschaudert
nimm mich in deinen arm
streichel dich
sanft
vorsichtig
tastend
schließe meine augen
werde durch deinen kuß erlöst
der in wahrheit nicht die lippen
sondern vielmehr mein herz streift...

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