wenn
Träume wahr werden,
ist
er da.
Nie
angekündigt,
Unheil
bringend,
Lust
bereitend.
Schmerz
und Begierde.
Schaurig
schön.
Getaucht
in fahles Mondlicht,
steht
er vor mir.
Zu
schön für einen Mann,
doch
mit jeder Faser männlich.
Tausende
von Jahre alt,
aber
so jung und makellos,
dass
ich meinen Blick nicht von ihm wenden kann.
Gleich
einer Raubkatze,
geschmeidig,
langsam,
bewegt
er sich auf mich zu.
Mein
Herz beginnt zu rasen.
Ängstlich,
Angst
vergessend, weiche ich zurück,
die
Arme ausgestreckt,
sehnsüchtig,
fordernd.
Süchtig
nach ihm.
Seiner
Lust,
seiner
Gier,
nach
mir.
Sein
Blick aus schwarzen Augen
zwingt
mich nieder.
Ohne
Zwang will ich geben.
Und
nehmen.
Seine
Hände,
seine
Haut,
seine
Lippen,
in
mich aufnehmen.
Unser
Tausch....
Der
kurze Schmerz,
wenn
er mit spitzem Fingernagel
die
kaum verheilte Wunde an meinem Handgelenk öffnet,
gegen
seinen Mund, der zwischen rotem Rinnsal,
meinen
Brüsten
und
meinem Schoß kaum entscheiden kann.
Seine
Gier,
immer
mehr und mehr von meiner Kraft zu trinken,
gegen
den Rausch, wenn sich unsere Körper vereinen.
Mein,
immer schwächer werden,
gegen
das, ihn immer stärker in mir fühlen.
Die
bittere Erkenntnis,
des
Verblassens,
gegen
den Wunsch, immer mehr, in ihm aufzugehen.
Das
entweichende Leben,
gegen
das todbringende Glück.
Wann
wird es keine Nacht mehr geben,
in
der er zu mir kommt,
weil
ich in ihm bin?